Ronjas Weg zur Medienkauffrau Digital und Print bei MVB
Im Gespräch mit den Ausbilderinnen: Ein Rückblick auf die Bewerbungsphase und die ersten Wochen
Die Ausbildung von Medienkaufleuten Digital und Print, Volontär*innen und dualen Student*innen in der Börsenvereinsgruppe hat eine lange Tradition und ist ein wichtiger Bestandteil unseres Unternehmens. Auch in diesem Jahr setzen wir diesen Weg fort. Ronja verstärkt seit August das Azubi-Trio bei MVB, das aus zwei weiteren Auszubildenden im zweiten und dritten Lehrjahr besteht. Der Start liegt nun fast zwei Monate zurück. Ronja blickt im Gespräch mit ihren Ausbilderinnen Katharina und Valeska zurück auf die Phase der Ausbildungssuche und die ersten Wochen im Unternehmen.
Katharina: Liebe Ronja, wie geht es Dir nach den ersten Wochen bei MVB und im Team Deiner ersten Abteilung, dem Kundenservice?
Ronja: Die Ausbildung gefällt mir bis jetzt sehr gut. Sie bietet spannende Einblicke in die Buchbranche und Perspektiven, die ich vorher nicht kannte. Mir gefällt besonders, dass ich die Möglichkeit habe, meine persönlichen Meinungen und Sichtweisen einzubringen und mir viel zugetraut wird. Ein Highlight ist auch zusammen mit dem Team auf der Frankfurter Buchmesse zu arbeiten und Einblicke hinter die Kulissen zu erhalten. Anfangs war ich mir unsicher, ob ein Bürojob das Richtige für mich ist, doch durch die Vielzahl an unterschiedlichen Erfahrungen und Herausforderungen wird mir nie langweilig!
Valeska: Hast Du Dir es so vorgestellt, als Du Dich beworben hast?
Ronja: Ich hatte habe mir vorher schon ein Bild von dem Ausbildungsberuf machen können. In der Oberstufe bin ich durch eine Ersatzleistung, für das aufgrund von Corona ausgefallene Praktikum, zum ersten Mal auf die Möglichkeit einer Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print gestoßen. Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Aufbau und Ablauf der Ausbildung war mir klar: Das kommt nach dem Abitur definitiv in Frage! Schon immer hatte ich den Wunsch, etwas in Richtung Bücher zu machen.
Katharina: Das hat zum Glück ja auch gut funktioniert. Bei der Börsenvereinsgruppe und MVB bist Du ja mitten in der Buchbranche. Kanntest Du unser Unternehmen eigentlich schon vorher?
Ronja: MVB kannte ich bereits von der Frankfurter Buchmesse, die ich mehrmals besucht hatte, aber nie hatte ich darüber nachgedacht, dort eine Ausbildung zu machen. Die Stellenanzeige habe ich damals zufällig über ein Portal gefunden und seitdem bin ich froh, diesen Weg eingeschlagen zu haben
Was war Euch denn eigentlich wichtig, als Ihr die Suche nach einem neuen Azubi gestartet habt?
Katharina: Beim Prozess der Bewerbungssuche ist uns z. B. eine aussagefähige Bewerbungsunterlage wichtig. Hier schauen wir auch auf außerschulische bzw. außerstudentische Aktivitäten. Das zeigt uns, dass der Bewerber oder die Bewerberin auch außerhalb von Schule und Studium engagiert ist und wach durchs Leben geht. Gefällt uns eine Bewerbung, wie in Deinem Fall, verabreden wir zuerst ein Online-Gespräch. Wir sind in diesem Gespräch völlig offen für die Bewerbende Person und stellen uns auf die individuellen Fragen ein. Natürlich wollen wir die Person kennen lernen und auch wissen, warum sie sich für den Ausbildungsberuf und unser Unternehmen als Ausbildungsbetrieb interessiert. Das konntest Du uns in diesem ersten Gespräch schon gut schildern.
Valeska: Außerdem war das Gespräch mit Dir von Anfang an schon sehr entspannt und wir hatten schon im Online Gespräch einen guten “Vibe”. Du konnte sehr lebendig sowohl von Deiner Schulzeit als auch von der Zeit nach der Schule berichten, in der Du nebenbei noch gearbeitet hast. Wir sind sehr schnell in den Austausch über die Ausbildung, unser Unternehmen und auch Dich persönlich gekommen.
Ronja: Warum war Euch ein zweites persönliches Gespräch im Haus des Buches in Frankfurt wichtig?
Katharina: Wir wollten Dir zum einen den Ausbildungsort zeigen, vor allen Dingen aber Dich als Bewerberin „hautnah“ erleben, ohne Bildschirm dazwischen. Außerdem wollten wir die Gelegenheit nutzen, um die Themen aus dem ersten Gespräch noch zu intensivieren und gemeinsam mit Dir herausfinden, ob wir zueinander passen. Dabei hilft solch ein zweites Gespräch immer sehr.
Valeska: Diese ungezwungene und lockere Atmosphäre aus unserem ersten Gespräch war auch im zweiten Gespräch vor Ort wieder da. Ich glaube uns allen war in dem zweiten Gespräch schnell klar, dass die Ausbildungssuche für alle ein Ende hat und wir den Ausbildungsvertrag unterschreiben können. Auch zwei Monate später setzt sich das gute Gefühl aus den Gesprächen fort. Du bist jeden Tag mit Elan und Freude dabei und berichtetest in unseren wöchentlichen Azubi-Runden immer mit einem Lächeln von Deinen Aufgaben. Es macht Spaß zu sehen, dass Du gerne hier bist und Dich gut in das Team und die Aufgaben rein gefunden hast. Und wir freuen uns, dass wir die richtige Entscheidung füreinander getroffen haben.
Ronja: Das geht mir ganz genau so.
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